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Brennendes Eis: Methanhydrat — Energiequelle der Zukunft oder Gefahr fürs Klima?.
Gutt, C., Press, W., Bohrmann, Gerhard, Greinert, Jens and Hüller, A. (2001) Brennendes Eis: Methanhydrat — Energiequelle der Zukunft oder Gefahr fürs Klima?. Physikalische Blätter, 57 . pp. 49-53. DOI 10.1002/phbl.20010570917.
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Abstract
Am Meeresgrund und vereinzelt in Dauerfrostböden liegt eine schier unerschöpfliche Energiequelle verborgen: Methanhydrat — eine Einschlussverbindung aus Wasser und Methan, in der das Methangas in Eiskäfigen eingeschlossen wird. Makroskopisch nimmt Methanhydrat eine eisähnliche Gestalt an. In reiner Form ist es schneeweiß und zersetzt sich bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck. Dabei wird Methangas frei, dessen Menge ausreicht, um eine dauerhafte Flamme bis zur vollständigen Zersetzung eines Gashydratbrockens zu erzeugen — daher rührt auch der Name „Brennendes Eis”. Die mikroskopische Struktur und Dynamik von Methanhydrat waren bislang noch weitgehend unerforscht. Neutronenstreuexperimente ergaben jetzt erste Einsichten.
Document Type: | Article |
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Keywords: | Methane hydrates ; Methanhydrat |
Research affiliation: | OceanRep > GEOMAR > FB2 Marine Biogeochemistry > FB2-MG Marine Geosystems |
Refereed: | Yes |
Open Access Journal?: | No |
Publisher: | Deutsche Physikalische Gesellschaft |
Date Deposited: | 14 Jun 2013 12:53 |
Last Modified: | 02 Jan 2017 14:35 |
URI: | https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/21402 |
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