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Phytoplanktonökologie in der mittleren Ostsee.
Hansen, Gesa (1986) Phytoplanktonökologie in der mittleren Ostsee. (Diploma thesis), Christian-Albrechts-Universität Kiel, Kiel, Germany, 51 pp.
Text
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Abstract
Im April 1985 fand PREPEX (Vorstudie zum Patchiness Experiment (PEX), das im April/Mai 86 stattfinden wird)statt. Mit Hilfe von messungen der folgenden Parameter: Temperatur, Salzgehalt, Nitrat, Nitrit, Phosphat, Silikat, Chlorophyll a und Primärproduktion wurde Patchiness in der mittleren Ostsee untersucht. Da in dieser Arbeit besonderer Wert auf Phytoplanktonpatchiness gelegt wurde, wurden zusätzliche Planktonzählungen durchgeführt. Vorgefunden wurde eine typische Wintersituation. Diese ist gekennzeichnet durch das Fehlen einer ausgeprägten Thermokline, hohe Nährstoffwerte in der oberen Wassersäule und niedrige Phytoplanktonkonzentrationen.
Es wurde während PERPEX Phytoplanktonpatchiness gefunden, deren Ursachen aber nicht vollständig geklärt werden konnten. Die häufigsten Phytoplanktongruppen im April 1985 waren Diatomeen, hier besonders drei Chaetocerosarten, Cyanophyceen, hier besonders aus der Gattung Microcystis und der photautotrophe Ciliat Mesodinium rubrum.
Anregungen für zukünftige Patchinessuntersuchungen wie z.B. PEX 1986 in der mittleren Ostsee ergaben sich bei der Auswertung der PERPREX - Daten und wurden mit diskutiert.
Document Type: | Thesis (Diploma thesis) |
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Thesis Advisor: | Zeitzschel, Bernt |
Research affiliation: | OceanRep > GEOMAR > FB2 Marine Biogeochemistry > FB2-BI Biological Oceanography |
Date Deposited: | 28 Sep 2020 09:13 |
Last Modified: | 28 Sep 2020 09:13 |
URI: | https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/50535 |
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