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Die tierische Besiedlung der Hartböden in der Schwentinemündung.
Schütz, Liselotte (1964) Die tierische Besiedlung der Hartböden in der Schwentinemündung. Kieler Meeresforschungen, 20 (2). pp. 198-217.
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Schuetz_L_1964.pdf - Reprinted Version Available under License Creative Commons: Attribution 3.0. Download (1MB) | Preview |
Abstract
Die Hartbodenfauna der Schwentinemündung - ein Brackgewässer im westlichen Ostseebereich wurde untersucht. Der Salzgehalt nimmt in diesem Gewässer besonders in der Oberflächenschicht von der Einmündung in die Kieler Förde bis zu einem 2,4 km entfernt gelegenen Wehr kontinuierlich ab. Die Schwentinemündung läßt sich in 3 gegeneinander abgegrenzte Halinitätszonen gliedern. Jeder dieser Bereiche läßt sich durch eine spezifische Bewuchszone charakterisieren. Das größte Areal nimmt die α-mesohaline Zone ein. Sie wird von einer verarmten arktisch-borealen marin-euryhalinen Hartbodengemeinschaft (Mytilus edulis - Balanus crenatus-Biozönose) besiedelt. Die β-mesohaline Zone wird von einer südlich-borealen, marin-euryhalinen (brackischen) Hartbodengemeinschaft (Balanus improvisus - Membranipora crustulenta-Biozönose) bewohnt. Im α-Oligohalinikum breitet sich eine Grün- und Braunalgenzone aus, die von einer Mikrophytalgemeinschart bevölkert wird, welche sich zum größten Teil aus Brackwasserarten zusammensetzt.
Document Type: | Article |
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Additional Information: | Printausgabe in Bibliothek vorhanden - print edition available |
Refereed: | No |
Open Access Journal?: | Yes |
Publisher: | Institut für Meereskunde |
Date Deposited: | 07 Apr 2022 07:59 |
Last Modified: | 07 Apr 2022 07:59 |
URI: | https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/55720 |
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